Stillfreundlich Zufüttern
Zufütterungsmethoden im Überblick:
Bevor wir uns näher mit dem stillfreundlichen Zufüttern befassen, ist es wichtig, die verschiedenen Zufütterungsmethoden zu verstehen, die heute zur Verfügung stehen:
Fläschchenfütterung: Diese Methode ist am weitesten verbreitet. Dabei erhält das Baby die zusätzliche Nahrung aus einer Flasche. Jedoch kann dies oftmals zu einer sogenannten Saugverwirrung führen.
Becher-/Löffelfütterung: Die Saugverwirrung kann bei der Becher-/Löffelfütterung vermieden werden, dadas Baby die Milch wie eine Katze aus dem Becher bzw. vom Löffel schleckt. Dies bedarf einer speziellen Technik, Übung und viel Geduld.
Fingerfeeding: Hierbei wird ein Schlauch oder eine Pipette an den kleinen Finger der Mutter / Vater geklebt, worüber das Kind dann gefüttert wird. Das zählt auch zum stillfreundlichen Zufüttern ist aber nicht die beste Variante, da der Finger ein zu harter Stimulus am Gaumen das Kindes ist.
Schlauchsystem / Brusternährungsset: Das ist das Mittel der Wahl, wenn es um stillfreundliches Zufüttern geht. Hierbei wird ein dünner Schlauch an der Brust befestigt und das Kind nimmt die Brust und den Schlauch gleichzeitig in den Mund. Dadurch wird der Stillprozess enorm gefördert.
Das Besondere am stillfreundlichen Zufüttern
Das stillfreundliche Zufüttern setzt an den Bedürfnissen von Mutter und Kind gleichermaßen an. Es berücksichtigt die körperliche und emotionale Bindung, die beim Stillen entsteht, und strebt danach, diese Verbindung zu stärken, anstatt sie zu gefährden. Hier sind einige Schlüsselaspekte, die das stillfreundliche Zufüttern auszeichnen:
Vermeidung von Saugverwirrung: Beim stillfreundlichen Zufüttern wird darauf geachtet, dass das Baby weiterhin an der Brust gestillt und eine Saugverwirrung oder ähnliches vermieden wird. Dabei soll die Brust weiterhin als Hauptquelle für Nahrung und Nähe genutzt werden.
Emotionale Bindung: Das Stillen ist nicht nur eine Möglichkeit der Ernährung, sondern auch eine Möglichkeit, eine starke emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind aufzubauen. Das stillfreundliche Zufüttern respektiert diese Bindung und fördert den engen Kontakt zwischen Mutter und Baby während des Fütterungsprozesses.
Ein Still-BH mit dem das Zufüttern leichter wird
Eine bahnbrechende Innovation für das stillfreundliche Zufüttern ist der neue Still-BH von myEphelia. Der Free-to-Feed Bra wurde speziell entwickelt, um den Anforderungen stillender Mütter gerecht zu werden, die gleichzeitig zufüttern müssen.
Aber was macht diesen BH so besonders?
Diesen BH kann man mit einem speziellen System erweitern, um den Schlauch eines Schlauchsystems / Brusternährungssets kinderleicht an der Brust zu befestigen und zu platzieren, ohne dass man diesen an der Brust mit Klebeband festkleben muss.
Das mehrmalige tägliche ankleben und abziehen des Klebebands ist gerade an der empfindlichen Haut der Brust besonders unangenehm für die Mütter.
Zudem hat der Still-BH in den Cups integrierte Taschen für Wärme- und Kühlpads für die Vor- und Nachbereitung der Brust beim Stillen. Der BH passt sich den Gegebenheiten und den Anforderungen der sich verändernden stillenden Brust an.
All das wird in einem diskreten und eleganten Design vereint, sodass die Mutter den BH gerne auch noch nach der Stillzeit tragen möchte.
Die Kombination aus Zufüttern über das Schlauchsystem und dem Free-to-Feed Bra von myEphelia unterstützt nicht nur das Kind sondern auch die Mutter emotional in der Phase des Zufütterns. Dies ermöglicht nicht nur die bestmögliche Ernährung für das Baby, sondern fördert auch eine starke und liebevolle Verbindung zwischen Mutter und Kind. Stillfreundliches Zufüttern ermöglicht es die Vorteile des Stillens zu genießen und dabei die gesundheitlichen Aspekte von beiden zu fördern.
Der Free-to-Feed Bra ist ein echtes Herzensprojekt - ich freue mich über jede einzelne Frau, die ich beim stillfreundlichen Zufüttern unterstützen kann.
Eure Hebamme Meike von myEphelia